Hinter den Kulissen bei KAMPMEYER

Es herrscht reges Treiben im ersten Stock am Waidmarkt 11. Tür auf. Tür zu. Schwere, schwarze Koffer mit Equipment stapeln sich im Büro. Vor dem Konferenzraum wird der Reflektor aufgebaut und das Licht gesetzt. Haarspray, Make-Up und unzählige Pinsel stehen bereit. Jetzt fehlen nur noch die Menschen.

Heute werden zur Abwechslung nicht Immobilien ins rechte Licht gerückt, sondern die Menschen bei KAMPMEYER. Das Fotoshootings für neue Mitarbeiterbilder steht auf dem Programm. Der erste sitzt um 9 Uhr in der Maske. Dann heißt es auch schon: „Ein bisschen mehr zu mir drehen. Probiert mal so… Nimm mal die Krawatte ab. Brust raus. Lächeln!“

 Manche Dinge ändern sich nie

Nacheinander werden von allen Mitarbeitern Portraitbilder gemacht. Die Bilder werden gleich kritisch beäugt, aber es gibt wenig zu beanstanden. Alle sind gut vorbereitet und haben die quer gestreiften Hemden und karierten Anzüge zu Hause gelassen.

Mittags ist das Gewusel groß, das Gruppenbild steht an und wie in der Schule müssen die Großen nach hinten, die Kleinen nach vorne. Manche Dinge ändern sich nie.

Bitte lächeln!

Was Immobilien in Perfektion beherrschen – still stehen bleiben – liegt den Menschen nicht immer. Besonders nicht, wenn die Stimmung so gut und ausgelassen ist wie an diesem Tag. Es wird noch gezappelt (in den hinteren Reihen). „Rutscht doch  mal zusammen, der neben euch beißt nicht“, mit einigen wenigen Anweisungen vom Fotografen geht es dann doch ganz schnell und die Bilder sind im Kasten.

Gut, dass in Köln die fünfte Jahreszeit im vollen Gange ist. Da dürfen dann auch wieder die Anzüge mit Hahnentritt- und Paisleymuster angezogen werden.

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