Rhein-Sieg-Kreis – Zahlen, Daten, Fakten
KAMPMEYER EXPERT analysiert im Immobilienmarktbericht alle im Zusammenhang mit Wohnimmobilien im Rhein-Sieg-Kreis relevanten Einflussfaktoren, um die Einordnung des Marktgeschehens aus verschiedenen Perspektiven zu ermöglichen.
Der Bericht basiert auf umfassenden sozioökonomischen Informationen, die in mehrere Bereiche gegliedert und ausgewertet werden. Zum Inhalt gehören mehrdimensionale Lageeinordnungen, Analysen von Angebots- und Nachfragestrukturen, Nachrichten über die Stadt- und Wirtschaftsentwicklung sowie umfangreiche Preiskarten und Prognosen.
Die Verbindung der übergeordneten Sicht auf die Metropolregion Rheinland mit den Einzelheiten des ultralokalen Marktgeschehens im Rhein-Sieg-Kreis liefert sowohl eine generelle Übersicht als auch ausführliche Antworten auf individuelle, lagespezifische Detailfragen.
Themen 2020:
Unser Partner
Das iib Dr. Hettenbach Institut betreibt seit über 25 Jahren Marktforschung rund um den Immobilienwert und hat sich als Pionier auf diesem Gebiet in Deutschland an die Spitze gesetzt. Auf Grundlage der dynamischen iib Wohnlagenkarte hat das Institut eine gesetzeskonforme, wohnlagenbasierte und empirisch gesicherte Methode zur Ermittlung des tagesaktuellen iib Immobilien-Richtwerts entwickelt. Damit etabliert das iib Dr. Hettenbach Institut einen Branchenstandard, der Transparenz schafft und allen Marktteilnehmern eine sichere Entscheidungsgrundlage bietet.
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Das erwartet Sie
Auszüge aus dem aktuellen Marktbericht
Neue Impulse
Suburbanisierung
Als Heimat von fast 600.000 Menschen bildet der Rhein-Sieg-Kreis ein komplexes Gefüge kommunaler Strukturen, die kaum gegensätzlicher sein können. Im Rhein-Sieg-Kreis zeigt sich in besonderer Deutlichkeit, dass die Koexistenz von Urbanisierung und Suburbanisierung für Metropole, Ballungsraum und ländlichen Raum gleichermaßen vorteilhaft sein kann. Die Diffusion zwischen der kompakten Bundesstadt Bonn und dem sie fast vollständig umgebenden Landkreis geht nicht zulasten des ein oder anderen, sondern bildet die Basis für besonders fruchtbare Wechselbeziehungen.
Dynamische Wohnlagen
RHEIN-SIEG-KREIS
Die Wohnlagendynamik des gesamten Rhein-Sieg-Kreises und die extreme Knappheit urbaner Entwicklungsmöglichkeiten ein umfassendes Umdenken nahe. Es erscheint sinnvoll, die Überlegungen zu erhöhter Wohnungsbautätigkeit, der Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, der Nachverdichtung und der Erschließung neuer Flächen von den Großstädten umweltschonend auf ihr Umland zu übertragen. Jenseits der Grenzen von Metropolstädten wie Bonn oder Köln entwickelt sich durch veränderte Lagepräferenzen ein enormes Potenzial für das Wohnen der Zukunft. Die Fragen zu Klima, Familie, Arbeit und Mobilität fordern durch die flächendeckende Suburbanisierung und eine selbst in ländlichen Räumen anhaltende Wohnlagendynamik völlig neue Antworten. Mit intelligenten Entwicklungskonzepten können Wohnen und Natur in der Region Köln/Bonn und besonders im Rhein-Sieg-Kreis für viele Menschen lebenswert zusammengebracht werden.
Immobilien
Bestand und Neubau
Marktverhältnisse und Marktpreise für Wohnimmobilien werden maßgeblich vom Wohnwert, den Baukosten, der Wirtschaftskraft und der Bevölkerungsentwicklung eines Standorts bestimmt. Die Komplexität der Zusammenhänge und die Besonderheit der Lagen macht im kleinräumigen Kontext eine genaue Betrachtung der besonderen Verhältnisse und Raumbezüge in ihren Einzelheiten erforderlich. Das wird zum Beispiel an den besonderen Merkmalen und Entwicklungen der Wohnlagen in so unterschiedlichen Orten wie Bad Honnef, Wachtberg, Rheinbach oder Bornheim deutlich.
Bestand und Neubau
Prognosen und Renditen
Bei allen Unterschieden und Schwankungen folgen die Entwicklungen fast im gesamten Rhein-Sieg-Kreis während der vergangenen zehn Jahre dem in der ganzen Region verbreiteten Trend steigender Kaufpreise und Mieten. Insbesondere in den fünf zurückliegenden Jahren haben die Preise von Häusern und Wohnungen im Landkreis angezogen. Die Wohnungsmieten sind deutlich weniger stark gestiegen.
Perspektiven der Nachfrage
Wachstum sucht Räume
Das Bevölkerungswachstum der 19 Städte und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises ist teilweise gegenläufig. In der Kreisstadt Siegburg liegt das Wachstum nur leicht unter dem in der Bundesstadt Bonn. Die Einwohnerzahlen der ländlichen Gemeinden Neunkirchen-Seelscheid, Windeck und Eitorf sind im gleichen Zeitraum geringfügig gesunken. Trotz des leichten Rückgangs ist die Nachfrage nach Wohnraum auch dort spürbar gestiegen. In Bonn und in den angrenzenden Städten ist der Nachfragedruck deutlich höher als im Nordosten des Rhein-Sieg-Kreises. Meckenheim, Niederkassel, Hennef und Siegburg sind durch ein hohes Wachstum gekennzeichnet. Auch die eher ländlich geprägte Gemeinde Swisttal im Westen des Landkreises weist von mehr als 5 Prozent aus. Außer in Hennef und Bornheim, liegt das Wachstum der anderen Städte und Gemeinden unter der 4-Prozent-Marke.
Perspektiven des Angebots
Wohnen im Umland
Zwischen 2011 und 2020 wurden durchschnittlich 1.945 Wohnungen pro Jahr genehmigt. Die Zahl von insgesamt 19.450 Genehmigungen steht 17.632 Fertigstellungen im selben Zeitraum gegenüber. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre wurden durchschnittlich jedes Jahr 200 mehr Wohnungen genehmigt als fertiggestellt. Im Jahr 2020 ist die Zahl der Baugenehmigungen mit 2.183 Wohnungen überdurchschnittlich hoch. Die Hoffnung, dass der Wohnungsknappheit dadurch entgegengewirkt werden kann, wird durch den wachsenden Bauüberhang allerdings relativiert. Es ist fraglich, wie dem zunehmenden Baustau entscheidend entgegengewirkt werden kann. Dieser Herausforderung werden sich auch die Akteure in anderen Landkreisen und Großstädten des Rheinlands stellen müssen.
Gastbeitrag
Fair-Trade-Städte
Bis Ende 2017 hat BPD in NRW überwiegend in Großstädten und Ballungsräumen investiert. Bis heute erweisen sich diese Märkte als robust und stabil. Zu Beginn des Jahres 2018 erfolgte ein Paradigmenwechsel. Durch die Definition von Teilregionen rückt nun auch das Umland in den Fokus. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Angebotsengpässe in den sogenannten Ballungsräumen bringen Preissteigerungen mit sich und verdrängen dadurch die Nachfrager. Dies führt zu entsprechenden Wanderungsbewegungen ins Umland. Darüber hinaus trägt der Wunsch nach dem Leben im Grünen bei deutlich größeren Grundstücks- und Wohnflächen zu dieser Ausrichtung bei. Die Möglichkeit des mobilen Arbeitens im Zuge der Coronapandemie kombiniert mit geringerem Pendlerverhalten zu den Arbeitsplätzen stellt ebenfalls neue Qualitäten dar. Somit reicht die Nachfrage in bereits sehr stark nachgefragten Städten wie Köln und Bonn sehr viel weiter ins Umland hinaus – speziell in den Rhein-Sieg- oder Rhein-Erft-Kreis.
Neubauprojekte
Neue Impulse
Neubauprojekte setzen wichtige städtebauliche Impulse und sind angesichts der steigenden Nachfrage dringend erforderlich. Über eine Vielzahl kleiner Neubauprojekte hinaus existieren Schlüsselquartiere, die quantitativ bedeutend und qualitativ richtungsweisend sind. In der Karte „Neubauprojekte“ sind Projektentwicklungen mit mindestens zehn Wohneinheiten verzeichnet. Sie konzentrieren sich insbesondere auf dicht besiedelte Entwicklungsräume mit guter Infrastruktur.
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