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Markt stabilisiert sich, bleibt aber anspruchsvoll – die Immobilienexperten von KAMPMEYER analysieren Wohn‑Investments im Rheinland 2025

Lesedauer: 2 Minuten
30. April 2025

Die Mieten steigen, die Kaufpreise stabilisieren sich – und dennoch ist der Markt anspruchsvoll. Mit dem erstmals veröffentlichten Bericht „Wohn-Investmentmarkt Rheinland 2025“ legt KAMPMEYER eine datenbasierte Analyse für Köln, Bonn, Düsseldorf und das angrenzende Umland vor. Der Bericht erscheint im Jahr des 30-jährigen Bestehens des Unternehmens und schließt inhaltlich an die etablierten Wohnungsmarktberichte an. Neu ist dabei die klare Perspektive für Investoren, die in Mehrfamilienhäuser investieren oder bestehende Objekte strategisch bewerten möchten.

Während in Köln der durchschnittliche Rohertragsfaktor zwischen 2022 und 2024 von 27 auf 21 gesunken ist, zeigt sich Düsseldorf mit einem Wert von 23 als nach wie vor hochpreisiger Markt. Gleichzeitig liegen die Bruttorenditen in Köln inzwischen um 0,4 Prozentpunkte über denen der Landeshauptstadt. In Bonn hingegen bleibt der Markt zurückhaltender. Dort ging die Zahl der Transaktionen leicht zurück, der Geldumsatz sank um über 30 Prozent. Dass gleichzeitig die Mietbelastungsquote auf 30,8 Prozent kletterte und damit klar über dem NRW-Durchschnitt liegt, deutet auf zunehmende Anspannung hin.

Im Umland ist ebenfalls Bewegung erkennbar: Die Kaufverträge stiegen in Leverkusen um fast 45 Prozent. Auch im Rhein-Erft-Kreis sowie im Rheinisch-Bergischen Kreis wurde ein Anstieg der Transaktionen von jeweils über 35 Prozent verzeichnet. Die Rentabilität blieb dabei stabil oder zog leicht an. Die Unterschiede zwischen den Regionen nehmen also weiter zu – was Investoren vor die Aufgabe stellt, ihre Einschätzungen zunehmend kleinteilig zu treffen.

„Die Märkte haben 2024 den Wendepunkt erreicht. Sinkende Ertragsfaktoren und stabilisierte Bauzinsen eröffnen jetzt neue Spielräume – sowohl für Käufer als auch Verkäufer. Wer heute mit belastbaren Zahlen arbeitet, kann antizyklisch interessante Chancen ergreifen. Unser Bericht gibt Investoren genau die Klarheit, die sie brauchen, um Risiken zu verstehen und Potenziale voll auszuschöpfen“, sagt Roland Kampmeyer, Geschäftsführer von KAMPMEYER Immobilien.

Zentraler Aspekt der Analyse ist die Verschiebung des Investitionsfokus: Nicht mehr der Kaufpreis allein steht im Mittelpunkt, sondern die Finanzierung. Mit einem Zinsniveau von rund 3,5 Prozent lassen sich wieder gezielte Hebelwirkungen erzielen – allerdings nur dort, wo Mieteinnahmen stabil kalkulierbar sind. Der Bericht zeigt, dass insbesondere Mehrfamilienhäuser mit reinem Wohnanteil und gut strukturierter Mieterbasis bevorzugt finanziert werden. Mischobjekte mit gewerblichem Anteil verlieren hingegen an Attraktivität, da sie höhere Risiken bei Mietertrag und Leerstand mitbringen.

Der Bericht analysiert mehr als zehn Regionen entlang der Rheinschiene mit Fokus auf Rohertrag, Ertragsfaktoren, Eigentumsquote und Kaufkraft. Ergänzt wird die Analyse durch modellhafte Investitionsrechnungen, die typische Rahmenbedingungen und Renditeerwartungen abbilden. Datengrundlage sind unter anderem die regionalen Gutachterausschüsse, IT.NRW, Zensusdaten sowie die laufende Marktbeobachtung und operative Erfahrung von KAMPMEYER Immobilien.

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