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Hauspreise in Bonn
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Haus in Bonn liegt aktuell bei 3.920 Euro pro Quadratmeter im Bestand und 5.430 Euro pro Quadratmeter im Neubau. Damit sind die Preise für Häuser im Bestand im Vorjahresvergleich um 11,9 Prozent gesunken, im Neubau um 5,2 Prozent gestiegen.
Hauspreise nach Stadtbezirken
Im Bestand sind die Preise für Häuser im Vergleich zum Vorjahr über alle Stadtbezirke gesunken. Im Neubau hingegen sind sie über alle Stadtbezirke hinweg gestiegen, vor allem in den Stadtbezirken Bonn und Beuel.
| Bestand | Veränderung (Vergleich 2023) | Neubau | Veränderung (Vergleich 2023) | |||
| Bonn (gesamt) | 3.920 € | – 11,9 % | ↓ | 5.430 € | + 5,2 % | ↑ |
| Bonn | 3.840 € | – 12,1 % | ↓ | 5.480 € | + 7,0 % | ↑ |
| Beuel | 3.670 € | – 12,0 % | ↓ | 4.890 € | + 6,8 % | ↑ |
| Bad Godesberg | 4.010 € | – 11,7 % | ↓ | 5.180 € | + 5,5 % | ↑ |
| Hardtberg | 3.900 € | – 12,0 % | ↓ | 4.680 € | + 6,1 % | ↑ |
Hauspreise nach Stadtteilen
Entwicklung der Hauspreise in Bonn über die letzten vier Jahre
| Bestand | Neubau | |
| 2024 | 3.920 €/m2 | 5.430 €/m2 |
| 2023 | 4.450 €/m2 | 5.160 €/m2 |
| 2022 | 3.565 €/m2 | 4.680 €/m2 |
| 2021 | 3.500 €/m2 | 4.400 €/m2 |
Wohnungspreise in Bonn
Die Preise für Eigentumswohnungen liegen in Bonn aktuell bei durchschnittlich 3.650 Euro pro Quadratmeter im Bestand und 6.120 Euro pro Quadratmeter im Neubau. Damit sind die Wohnungspreise im Bestand um 4,9 Prozent gesunken, während sie im Neubau um 4,8 Prozent gestiegen sind.
Wohnungspreise nach Stadtbezirken
Im Bestand sind die Preise für Eigentumswohnungen im gesamten Bonner Stadtgebiet gesunken, vor allem in den Stadtbezirken Bonn und Bad Godesberg. Anders sieht das bei den Neubauwohnungen aus: Hier sind die Preise insgesamt über alle Stadtbezirke hinweg gestiegen, vor allem in Bonn und Beuel.
| Bestand | Veränderung (Vergleich 2023) | Neubau | Veränderung (Vergleich 2023) | |||
| Bonn (gesamt) | 3.650 € | – 4,9 % | ↓ | 6.120 € | + 4,8 % | ↑ |
| Bonn | 3.530 € | – 5,9 % | ↓ | 6.030 € | + 7,1 % | ↑ |
| Beuel | 3.800 € | – 4,0 % | ↓ | 5.580 € | + 7,1 % | ↑ |
| Bad Godesberg | 3.260 € | – 5,0 % | ↓ | 6.140 € | + 3,0 % | ↑ |
| Hardtberg | 3.250 € | – 4,4 % | ↓ | 5.320 € | + 2,7 % | ↑ |
Wohnungspreise nach Stadtteilen
Entwicklung der Wohnungspreise in Bonn über die letzten vier Jahre
| Bestand | Neubau | |
| 2024 | 3.650 €/m2 | 6.120 €/m2 |
| 2023 | 3.837 €/m2 | 5.840 €/m2 |
| 2022 | 3.450 €/m2 | 5.380 €/m2 |
| 2021 | 3.200 €/m2 | 5.000 €/m2 |
Mietpreise in Bonn
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Mietwohnungen liegt in Bonn im Bestand bei 11,65 Euro pro Quadratmeter, im Neubau bei 15,45 Euro pro Quadratmeter. Damit sind die Mietpreise im Bestand im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent gestiegen, im Neubau um 5,4 Prozent.
Mietpreise nach Stadtbezirken
Die Bonner Mietpreise sind sowohl im Bestand als auch im Neubau gestiegen. Das zeigt sich über alle vier Bonner Stadtbezirke – vor allem im Neubau: Hier ist ein noch stärkerer Anstieg der Mietpreise erkennbar, insbesondere in Bad Godesberg und Beuel.
| Bestand | Veränderung (Vergleich 2023) | Neubau | Veränderung (Vergleich 2023) | |||
| Bonn (gesamt) | 11,65 € | + 2,1 % | ↑ | 15,45 € | + 5,4 % | ↑ |
| Bonn | 12,30 € | + 2,1 % | ↑ | 15,70 € | + 5,4 % | ↑ |
| Beuel | 11,90 € | + 2,1 % | ↑ | 15,30 € | + 6,6 % | ↑ |
| Bad Godesberg | 11,40 € | + 2,2 % | ↑ | 14,60 € | + 7,0 % | ↑ |
| Hardtberg | 11,20 € | + 2,3 % | ↑ | 13,80 € | + 5,3 % | ↑ |
Mietpreise nach Stadtteilen
Entwicklung der Mietpreise in Bonn über die letzten vier Jahre
| Bestand | Neubau | |
| 2024 | 11,65 €/m2 | 15,45 €/m2 |
| 2023 | 11,41 €/m2 | 14,66 €/m2 |
| 2022 | 10,75 €/m2 | 14,45 €/m2 |
| 2021 | 10,52 €/m2 | 13,40 €/m2 |
Wohnlagen in Bonn
Die Immobilienpreise variieren je nach Wohnlage in Bonn – und die wiederum ist abhängig von verschiedenen Faktoren.
Die Anzahl der Immobilienangebote, ihre Kaufpreise und Mieten lassen sich allerdings in Echtzeit messen. Unsere detaillierte Analyse der Wohnlagen in Bonn ermöglicht einen schnellen Überblick über Lagequalitäten in Stadtbezirken, Stadtteilen und Wohnvierteln.
Wie werden sich die Immobilienpreise weiter entwickeln? – Eine Prognose
Im Juni 2024 hat das Statistische Bundesamt bekannt gegeben, dass die Wohnungspreise im ersten Vierteljahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent gesunken seien – bereits das sechste Mal in Folge. Doch seit Mitte 2024 gibt es auch immer mehr Berichte, dass die Immobilienpreise wieder steigen. Wegen der immer noch hohen Inflation und der teuren Kredite für den Hauskauf fühlt sich die Lage zwar noch ungewohnt an. Doch in großen Städten wie Bonn könnte sich der Immobilienmarkt wieder stärker bewegen und zurück zu früherer Dynamik zurückkehren.
Das zeigt sich auch in der Praxis: Immer mehr Menschen trauen sich wieder, eine Immobilie zu kaufen, und sind zuversichtlich, dass sich ihr Eigentum langfristig lohnt. Die Sorge vor unerwarteten Modernisierungen scheint verschwunden zu sein. Die Leute kaufen wieder Immobilien und auch die lebhaften Diskussionen über fallende Preise und Markteinbrüche sind verstummt. Kurz gesagt: Die Situation hat sich beruhigt und normalisiert.
Auch wenn der Immobilienmarkt in Bonn kurzzeitig geschwächt war, zeigen die Zahlen, dass er auf lange Sicht nicht von weltweiten Krisen beeinflusst wird. Die gewohnte Preisentwicklung wird sich wahrscheinlich weiter fortsetzen.
Häufig gestellte Fragen zu den Immobilienpreisen in Bonn
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Bonn liegt bei durchschnittlich 3.920 Euro pro Quadratmeter im Bestand und 5.430 Euro pro Quadratmeter im Neubau.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Bonn liegt bei 3.650 Euro pro Quadratmeter im Bestand und 6.120 Euro pro Quadratmeter im Neubau.Der durchschnittliche Mietpreis liegt im Bestand bei 11,65 Euro pro Quadratmeter, im Neubau bei 15,45 Euro pro Quadratmeter.
Die Immobilienpreise in Bonn entwickeln sich weiterhin dynamisch. Im ersten Quartal 2025 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen bei 3.905 Euro. Zum Vergleich: Im ersten Quartal des Vorjahres lag dieser Wert noch bei 3.865 Euro, was eine moderate Preissteigerung innerhalb eines Jahres bedeutet. Diese Entwicklung zeigt, dass der Bonner Immobilienmarkt stabil bleibt und weiterhin eine hohe Nachfrage besteht.
Die Preise für Häuser sind im Bestand um 11,9 Prozent gesunken und liegen aktuell bei durchschnittlich 3.920 Euro pro Quadratmeter. 2023 lagen sie noch bei durchschnittlich 4.450 Euro im Bestand, 2022 bei 3.450 Euro. Im Neubau hingegen ist eine Erhöhung erkennbar: Hier liegen die Hauspreise aktuell bei 5.430 Euro pro Quadratmeter und sind damit um 5,2 Prozent gestiegen. 2023 waren es noch durchschnittlich 5.160 Euro und 2022 5.380 Euro.
Gleiches zeigt sich auch bei den Wohnungspreisen in Bonn: Sie sind im Bestand um 4,9 Prozent gesunken, im Neubau um 4,8 Prozent gestiegen. Damit liegen sie aktuell bei durchschnittlich 3.650 Euro pro Quadratmeter im Bestand und 6.120 Euro im Neubau. 2023 waren es noch 3.837 Euro im Bestand und 5.840 Euro im Neubau, 2022 3.450 Euro und 5.380 Euro.
Bei Mietwohnungen sieht das Ganze etwas anders aus: Die Mietpreise in Bonn sind sowohl im Bestand (+ 2,1 %) als auch im Neubau (+ 5,4 %) gestiegen. Sie liegen damit aktuell bei 11,65 Euro pro Quadratmeter im Bestand und 15,45 Euro im Neubau. 2023 waren es noch 11,41 Euro im Bestand und 14,66 Euro im Neubau, 2022 10,75 Euro und 14,45 Euro.
Immobilienpreise hängen von vielen Faktoren ab, sodass selbst kleine Details den Wert beeinflussen können. Grob lassen sich alle wertbeeinflussenden Faktoren aber in drei Bereiche gliedern: Lage, Zustand und Ausstattung. Je besser die einzelnen Faktoren ausfallen, desto höher der Immobilienwert. Daneben spielen auch das Angebot und die Nachfrage auf dem Bonner Markt eine wichtige Rolle.
Die höchsten Mietpreise innerhalb der Stadt finden sich traditionell in Poppelsdorf. Dort kostete der Quadratmeter Wohnfläche im dritten Quartal 2024 durchschnittlich 15,05 Euro. Poppelsdorf gilt als besonders begehrte Wohnlage, da es eine Mischung aus repräsentativen Altbauten, moderner Architektur und einer ausgezeichneten Infrastruktur bietet. Zum Vergleich: In Tannendorf liegt der durchschnittliche Mietpreis mit 12,26 Euro pro Quadratmeter um 2,79 Euro niedriger. Wer also eine günstigere Alternative zu Poppelsdorf sucht, könnte in benachbarten Stadtteilen fündig werden.
Der Kaufpreisfaktor ist eine Kennzahl, die angibt, wie viele Jahresmieten benötigt werden, um den Kaufpreis einer Immobilie zu decken. In Bonn liegt dieser Faktor aktuell bei 30,34. Das bedeutet, dass Käufer im Durchschnitt 30,34 Jahreskaltmieten zahlen müssten, um eine Immobilie zu erwerben.
Allerdings variiert der Kaufpreisfaktor innerhalb Bonns je nach Stadtteil:
- Duisdorf: 28,75
- Auerberg: 27,90
- Bonn-Zentrum: 32,10
Im Vergleich dazu liegt der Wert in anderen Städten wie Bottrop (33,25), Dortmund (25,66) und Duisburg (23,41) unterschiedlich hoch. Je niedriger der Kaufpreisfaktor, desto attraktiver ist der Standort für Investoren, da die Rendite in Relation zum Kaufpreis höher ausfällt. In zentralen oder besonders begehrten Lagen wie Bonn-Zentrum ist der Kaufpreisfaktor meist höher, da die Immobilienpreise stärker steigen als die Mieten.
Die Mieten in Bonn steigen kontinuierlich an. Im ersten Quartal 2025 beträgt die durchschnittliche Kaltmiete etwa 11,44 Euro pro Quadratmeter. Verglichen mit dem vierten Quartal 2024, als die Durchschnittsmiete noch bei 11,33 Euro pro Quadratmeter lag, entspricht dies einer Steigerung von rund 0,97 %. Diese Entwicklung zeigt, dass der Mietmarkt weiterhin unter Druck steht, insbesondere in begehrten Lagen wie der Südstadt oder Poppelsdorf. Im Vergleich zum deutschlandweiten Durchschnitt von 8,84 Euro pro Quadratmeter ist das Mietniveau in Bonn deutlich höher.
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