Immobilienmakler Köln Bonn - KAMPMEYER Immobilien GmbH
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Allgemein

Warnung vor gefälschten Mietangeboten und Inseraten

Fake-Anzeigen auf den Immobilienportalen

Lesedauer: 2 Minuten
10. September 2024

Liebe Kundinnen und Kunden,
liebe Miet-Interessenten,

wir haben erfahren, dass Fake-Anzeigen von Betrügern auf diversen Immobilien-Portalen auftauchen. Die Betrüger gehen wie folgt vor: Sie schalten als „Privater Anbieter“ eine gefälschte Mietwohnungsanzeige und geben dort eine Kontaktmöglichkeit an. Meldet sich ein Interessent unter dem Kontaktformular, so erhält er eine E-Mail, die scheinbar von der KAMPMEYER Immobilien GmbH stammt. Diese E-Mail trägt in den uns bekannten Fällen die falsche E-Mail-Adresse: …@vermietung-kampmeyer.com. Den E-Mails ist ein Exposé angehangen, dass vermeintlich von der KAMPMEYER Immobilien GmbH stammt. Verwendet werden darin unsere Firma, Marke, Logo, Fotos wie unsere Texte. Die Interessenten werden in dieser E-Mal aufgefordert, weitere Daten an die Betrüger zu übersenden, z.B. Adress- und Kontodaten, Gehaltsnachweise. Diese Daten nutzen die Täter sodann für Betrugshandlungen, z.B. den Abschluss von Kreditverträgen.

Bitte seien Sie stets skeptisch und vorsichtig und senden keine persönlichen Daten an derartige Kontaktformulare bzw. E-Mail-Adressen.

Nur wenn in einem Immobilienangebot statt „Privater Anbieter“ unsere Firma KAMPMEYER Immobilien GmbH angezeigt ist (bei ImmoScout24 verifiziert) und Sie auf Anfrage eine E-Mail mit der Domain-Kennung …@kampmeyer.com erhalten, stammt das Angebot auch tatsächlich von uns. Sollten Sie im Einzelfall unsicher sein, ob das Angebot tatsächlich von uns stammt, können Sie sich jederzeit telefonisch an uns wenden.

Weitere Informationen zur sicheren Wohnungssuche auf ImmobilienScout24 finden Sie direkt hier. Wir haben auch bereits Anfang des Jahres zu verschiedenen Betrugsmaschen informiert.

Sollten Sie bereits persönliche Daten an die Betrüger herausgegeben haben, handeln Sie bitte umgehend und stellen Sie sofort Strafanzeige und Strafantrag. Sämtliche Schreiben, die von ihrer Bank kommen, sollten Sie mit ihrem Berater bei der Bank persönlich besprechen und unternehmen Sie keine voreiligen Handlungen, wie z.B. Post-ID-Verfahren oder die Eingabe von Online-Banking-Login-Daten.

Wir haben zwischenzeitlich Strafanzeige und Strafantrag gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Köln gestellt und hoffen auf einen baldigen Ermittlungserfolg.

Wie Sie sich vor Betrug schützen können

  • Am besten richten Sie sich für Ihre Wohnungssuche eine separate E-Mail-Adresse ein. Anbieter wie Google oder Web.de bieten dazu einfache und kostenlose Möglichkeiten.
  • Wenn Sie auf ein „Privates Mietangebot“ auf einem Immobilienportal reagieren und den Anbieter anschreiben und die Antwort darauf kommt von einem Makler ist das ein erstes Indiz für ein unseriöses Vorgehen oder für einen Betrugsversuch. Ein Makler darf auch nur als Makler Immobilienangebote anbieten. Brechen Sie den Kontakt sofort ab und melden Sie das Inserat bei dem Immobilienportal, wo Sie das Angebot gesehen haben.
  • Unterbinden Sie Weiterleitungen beim Surfen im Netz. Häufig richten Betrüger eine Website ein, von der automatisch auf eine andere Website weitergeleitet wird. Die richtige Einstellung im Browser kann diese Weiterleitung unterbinden. Eine Warnung auf dem Bildschirm informiert dann darüber, dass eine solche kritische Vorgehensweise erkannt wurde. In Chrome von Google finden Sie die Option in den Einstellungen zu Datenschutz und Sicherheit. Dort können Pop-Ups und Weiterleitungen blockiert werden. Firefox bietet die Funktion unter Privatsphäre & Sicherheit und bei Safari von Apple ist die Einstellung unter dem Punkt Sicherheit mit der Option „Bei betrügerischen Inhalten warnen“ zu finden.
  • Informiert bleiben hilft in jedem Fall. Das Phishing-Radar der Verbraucherzentrale, Banken oder die Immobilienplattformen selbst informieren laufend über auftretenden Betrugsmaschen. Wer ein seltsames Mietangebot entdeckt oder eine merkwürdige Anfrage bekommt, sollte die speziell dafür eingerichteten Seiten kontaktieren, um sich zu informieren.
  • Einige Plattformen kennzeichnen Profile und Immobilienangebote mit dem Hinweis „Identität verifiziert“. Dann liegen ImmoScout wie in unserem Beispiel Unterlagen vor, die die Authentizität des Unternehmens bestätigt. Wer auf diese Auszeichnungen achtet, verringert zumindest die Wahrscheinlichkeit, an Kriminelle zu geraten und erkennt schneller seriöse Immobilienangebote.
  • Wenn es erforderlich ist, per E-Mail Dokumente wie Gehaltsabrechnungen oder den Personalausweis zu übermitteln, sollten diese korrekt geschwärzt sein. Sensible Daten auf einem Scan per Bildbearbeitung unkenntlich zu machen, reicht oft nicht. Diese Veränderungen können im Nachhinein unter Umständen rückgängig gemacht werden. Sicherer ist es, von dem geschwärzten Scan einen Screenshot zu machen und diesen dann zu verschicken. Oder Sie legen beim Scannen beziehungsweise Abfotografieren eines Dokuments Papierstreifen auf die Stellen, die irrelevant sind und nicht erkannt werden sollen. Auf einer Gehaltsabrechnung zum Beispiel muss die Höhe des Gehalts und der Name erkennbar sein, während Sie Ihre Kontoverbindung in jedem Fall schützen sollten.

Mit besten Grüßen

Ihr Team KAMPMEYER

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