Die Kölner Immobilienmärkte sind weiter in Bewegung. Wohnen auf der Schäl Sick in Rheinnähe und am östlichen Stadtrand kosten über acht Euro Miete während Deutz der rechtsrheinische Stadtteil ist, in dem die Angebotsmieten deutlich über zehn Euro liegen. Der Blick auf das aktuelle Mietpreisklima in Köln wurde unterstützt von der iib und zeigt ein durchwachsenes Immobilienwetter, vom Mietpreis-Hoch bis teilweise bewölkt.
Der Rhein fließt als trennendes Nass zwischen zwei Preisdruckgebieten, aber auch das nördliche Preisniveau liegt deutlich unter dem, das südwestlich des Doms festzustellen ist. Dort breitet sich von vier Hotspots ein flächendeckendes Mietpreis-Hoch aus. Es beeinflusst die Mieten im Rhein-Erft-Kreis deutlicher, als die Mieten in den rechtsrheinischen Stadtbezirken.
Die Anziehungskraft des Kreises, der zu den wirtschaftlich stärksten in Nordrhein-Westfahlen gehört, ist auch auf die gute infrastrukturelle Verbindung mit der Kölner City zurückzuführen. Weil die linksrheinische Innenstadt bereits überfüllt und teuer ist, ziehen viele in attraktive Lagen vor den Toren der Stadt. Ein Ende dieses Trends ist noch nicht abzusehen.
Erkennbar ist, dass die Mieten in der Innenstadt und besonders in den nordwestlich an die Innenstadt angrenzenden Stadtteilen weiter steigen, während sich die Bestandsmieten in den meisten anderen Stadtteilen noch in einer Seitwärtsbewegung befinden. „Dieses Bild zeigt die Ruhe vor dem Sturm, der über der rechten Rheinseite aufzieht“, stellt Roland Kampmeyer, Geschäftsführer der Kampmeyer Immobilien GmbH, fest.
Die Dimension der Stadtentwicklung im Rechtsrheinischen ist gigantisch. Vom Potenzial des Mülheimer Südens, der Messe City, des Deutzer Hafens und der Ufertreppe gehen bereits jetzt starke Impulse aus. Durch den Umbau der Fachhochschule entwickelt sich die Nahtstelle zwischen Kalk und Deutz zum fließenden Übergang zwischen beiden Stadtteilen.
„Rechtsrheinisch haben die Toplagen schon hohe Aufmerksamkeit“, so Roland Kampmeyer. Noch würden zwar kaum Lagekompromisse gemacht, aber die Attraktivität des Kölner Zentrums greife immer stärker auf die gegenüberliegende Rheinseite über und der Umbau des Rechtrheinischen schaffe magische Anziehungspunkte.
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