Er kam im letzten Jahr bei uns an und machte sofort Schlagzeilen. Mit einer so durchschlagenden Wirkung hätte vorher wohl kaum jemand gerechnet. Gemeint ist der mit der Software von Coding Mind AG in Zürich entwickelte Cobot SAM, der weltweit erste Besichtigungsroboter der Immobilienbranche. Jetzt geht ein neuer und weiterentwickelter digitaler Kollege im Makler-Team bei KAMPMEYER an den Start.
KAMPMEYER verhalf dem virtuellen Kollegen zu seiner Deutschlandpremiere. Mit SAMs Einsatz in einer Musterwohnung des Projekts VIERZIG549 in Düsseldorf-Heerdt hat sich das Maklerunternehmen mit 26 Jahren Erfahrung wieder einmal als Vorreiter der Branche bewiesen. Roland Kampmeyer, Denker und Lenker des in der Metropolregion Rheinland etablierten Dienstleisters, ist sich sicher: „Die Entwicklung der Telepräsenzroboter ist ein Paradebeispiel dafür, wie neue praxisorientierte Lösungen die Immobilienvermittlung mitgestalten und echten Kundennutzen stiften. Das Angebot der Roboter erhöht die Effizienz und trägt auch zu höherer Kundenzufriedenheit bei.“ Kein Zufall also, dass KAMPMEYER den Immobilien-Marketing-Award 2020 mit SAM gewonnen und bewiesen hat, welche Innovationskraft in Cobot-gestützten Branchenlösungen steckt.
Das Maklerhaus setzt jetzt erstmals ein neues Modell mit deutlich verbesserter Hardware ein. Mit der Präsenz in einer Musterwohnung im Bonner Neubauquartier west.side one erhält die neue Robotergeneration, der Double 3 aus dem Hause Double Robotics, ab Ende März ihren deutschlandweit ersten Einsatz. Robin, wie das Modell im Team genannt wird, verfügt über eine Reihe von 3D-Sensoren um sicher auch mit ungeübten Fahrern am Bildschirm durch die Immobilie fahren zu können. Zwei hochauflösende 13 Megapixel Kameras mit Pan-Tilt-10fach-Focus, 6 Mikrofone und eine unschlagbare höhenverstellbare Perspektive zwischen 1,20 und 1,50 Meter sorgen für eine Live-Besichtigung der besonderen Art. Ein weiteres Highlight ist die integrierte Click-to-Drive Funktion.Auf dem Boden sind Punkte zu sehen, zu denen der Cobot sicher mit automatischer Hinderniserkennung fahren kann. Mixed Reality ist dabei wie Augmented Reality. Virtuelle 3D-Objekte werden zum Livestream hinzugefügt und wirken, als wären sie in der realen Welt platziert. Sie helfen zu verstehen, was der Besichtigungsroboter sehen kann und markieren während einer Wohnungsbesichtigung die wichtigsten Wegpunkte.
Auch in der Softwareentwicklung wurde gearbeitet, das Ende der Fahnenstange, so Alex Tyropolis, Gründer von Coding Mind, sei damit noch lange nicht erreicht. Im Bereich der künstlichen Intelligenz gäbe es noch Luft nach oben. „SAM und Robin werden den Makler nicht ersetzen, aber der Cobot kann ihm noch viel effektiver assistieren.“ Die virtuelle Besichtigung mittels Cobot stellt eine Vorstufe der persönlichen Besichtigung dar, in der die qualifizierten Interessierten ihre Eindrücke vom Wohnungsangebot vertiefen und ihre Vorstellungen in Bezug auf den Abschluss eines Kauf- beziehungsweise Mietvertrags äußern können.
Kampmeyer und Tyropolis erkennen praxisnahes Potenzial. Die Weiterentwicklung der branchenspezifischen, auch über den konkreten Besichtigungstermin hinausgehenden künstlichen Intelligenz eröffne viele neue Möglichkeiten der Serviceleistungs- und Effizienzsteigerung. Informationen, die von Interessierten und deren Verhalten übermittelt würden, könnten in den Vermarktungsprozess integriert werden. Fragen, die nicht sofort abschließend zu beantworten wären, könnten ausgewertet und in weiteren, vorgeplanten Prozessschritten bearbeitet werden. Finanzierungen und Vertragsentwürfe könnten online übermittelt und Besprechungstermine genau wie Besichtigungstermine virtuell vereinbart und durchgeführt werden. Beide Unternehmer sind sich einig: Zu den wichtigsten, anstehenden Optimierungen gehört die Integration an- und abschließender Vermarktungsprozesse. „Wir arbeiten dran!“
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